Trainingsauftakt beim SVG / A-Jugend geht wieder an den StartEs ist dem SVG auch wieder gelungen, für die nächste Saison ein A-Junioren-Team zusammenzuführen. Als Trainer werden die Vollmannschaftsspieler Maxi Junger und Martin "Gundel" Metzold fungieren, die zur Zeit auch dabei sind die Trainer B-Lizenz des BFV zu machen.. Nachdem während der letzten Saison die meisten der Großhabersdorfer Jugendlichen bei anderen Vereinen Zuflucht gefunden haben sieht der Kader nun wieder 17 mögliche Spieler vor. Diese sind dabei größtenteils Rückkehrer, die in der letzten Saison nach Wilhermsdorf, Weiherhof und Roßtal ausgewichen sind und Neulinge, die aus der letztjährigen C-Jugend ausgeschieden sind. Zu den altersbedingten körperlichen Unterschieden innerhalb des Teams meint Trainer Junger: "Wer im Training mitzieht, der lernt was - jeder kriegt seine Chance". Trainingsbeginn ist dabei am 10. August, als Vorbereitungsspiel ist bisher am 4. September ein Match gegen die dietenhofener Truppe des letztjährigen SVG-Vollmannschaftstrainers Werner Scholl vorgesehen. Die C-Jugend wird wieder von dem bewährten Gespann Vollmannschaftsspieler Oliver Schwan und Jürgen Mau trainiert. Oliver Schwan sieht dabei diesmal ein intensivereres Trainingspensum vor. Ab Mitte August soll immer Mittwochs Pflichttraining und Samstags freiwilliges Training stattfinden. Bei dem Spielerkader mit 14 Jugendlichen geht Schwan davon aus, daß wieder in der Spitze mitgespielt werden kann, wenn alle mitziehen. Für die E-Jugend stehen als Betreuer die Vollmannschaftsspieler Daniel Schütz und Daniel Buckel sowie 2. Jugendleiterin Christiane Dürbeck zur Verfügung, die F-Jugend wird diesmal vom SVG-Vorstand Fremuth zusammen mit AH-Spieler Dieter Lang trainiert. Für die D-Jugendlichen ist eine Kleinfeldmannschaft (D7) vorgesehen, allerdings ist dabei die Trainerfrage noch ungeklärt, was gleichfalls für die G-Jugend gilt. Leider sind zwar diesmal 5 Vollmannschaftsspieler bereit, sich für die Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen, von der älteren Generation bleibt aber ein Mangel an Interesse an zukunftsweisender Vereinsarbeit festtzustellen. Und die wenigen Ausnahmen der letzten Jahre haben inzwischen wohl auch genug von ihren "Kampfgenossen", die wohl im Reden gut sind aber effektiv nichts dazutun. So erklärt sich wohl auch der inzwischen desolate Zustand der "Alten Herren". |
Neue Vereinsführung beim SV GroßhabersdorfMit einer weiteren Satzungsänderung wurde die Vorstandschaft um einen 3. Vorstand erweitert. Den Verein vertreten ab jetzt immer 2 Mitglieder der Vorstandschaft, unabhängig von deren Rang. Anschließend wurde die Vorstandschaft gewählt. Nachdem nun genügend andere Kandidaten für die restlichen Posten, die die Arbeiten erledigen, zur Verfügung standen, stellten sich der alte 1. Vorstand und der Kassier wieder zur Verfügung. Für alle Posten gab es keine Gegenkandidaten. Als 1. Vorstand wurde somit Erwin Fremuth wiedergewählt. Als 2. Vorstand wurde Karl-Heinz Harlacher bestimmt, der zwar mit dem SVG noch nicht so viel zu tun hatte, der aber bereits in der Vorstandschaft beim Nachbarverein SV Bürglein früher erfahrung sammeln konnte. Als 3. Vorstand wurde Georg "Wampl" Roth gewählt, der maßgeblich an den Baumaßnahmen der letzten Jahre beteiligt war. Als Kassier wurde Karl-Friedrich Zehender gewählt, der die Mehrheit behaupten konnte. Schriftführer wurde Altbürgermeister Georg Lang, der schon in der letzten Zeit dieser Aufgabe provisorisch nachging. Zu bemerken war, daß zunächst eine Beschlußfähigkeit nicht gegeben war, da der Termin der Versammlung ungünstig mit anderweitigen Veranstaltungen zusammengelegt war und nicht breit gefächert angekündigt wurde. Erst nachdem ein Fußballspiel der Alten Herren beendet war und noch ein paar andere Mitglieder sich einfanden konnten die Abstimmung durchgeführt werden. Negativ fiel dabei insbesondere 2. Bürgermeisterin Eva Sommerschuh auf, die das ganze als politische Intriege oder Boykott gewertet sah. Tatsächlich nahmen viele Mitglieder jedoch erst am Tag danach durch das Mitteilungsblatt der Gemeinde Kenntnis davon, daß diese Versammlung stattfand. Dabei ist es doch eigentlich ganz begrüßenswert, daß sich ihre Partei nachdem bei der letzten Kommunalwahl ihr Kind in den Brunnen gefallen ist wieder zu ihren Wurzel besinnt und auch mal wieder etwas für die Basis macht. |